So muss dein Produktkatalog 2020 aufgesetzt sein – mit Andreas Grimm – Podcast

von | 31.07.2020 | Podcast

Dynamic Product Ads. Wo liegt ihre Macht? Für wen sind sie geeignet? Was wird häufig falsch gemacht? Mit welchen Maßnahmen optimiere ich meine Kampagnen anders als meine Mitbewerber?

Unser Gast Andreas Grimm gibt gemeinsam mit Alexander spannende Erkenntnisse und Erfahrungen weiter und klärt viele weitere Fragen.

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Unsere 3 Key-Takeaways:

  • Katalogbasierte Werbeanzeigen bieten besonders im E-Commerce einen großen Skalierungshebel.
  • Separate Feed Tools bieten dir Möglichkeiten, die du sonst nicht auf der Facebook Plattform bekommst.
  • Verwende alle Informationen, die dein Shop dir zur Verfügung stellt und bilde sinnvolle Produktpaletten.

 

Die Themen dieser Folge im Überblick
  • 2 Min. Was sind katalogbasierte Werbeanzeigen?
  • 6 Min. Was kann man falsch machen?
  • 9 Min. Was ist ein Feed Tool?
  • 11 Min. Tipps zur datenbasierten Optimierung
  • 14 Min. Custom Labels und ihre Anwendung
  • 23 Min. Retargeting der interessanten Kunden
  • 24 Min. Kosten des Feedmanagementtools
  • 28. Min. Wie muss die ästhetische Umsetzung aussehen?
  • 32 Min. Werbeformate und Ziele
  • 38 Min. Zusammenfassung

Was erwartet dich in dieser Folge?

Die katalogbasierten Werbeanzeigen greifen auf den Produktkatalog zu. Um diesen richtig nutzen zu können, sollte dein Shop eine bestimmte Grundgröße vorweisen – mit nur einem Produkt lohnt sich das Setup nicht. Je größer die Auswahl an Produkten und das Potential Prozesse zu automatisieren, desto besser eignen sich die Dynamic Product Ads (DPA).

Häufige Fehlerquellen sind sowohl auf der technischen Seite sowie auf der kreativen Ebene zu finden. Das bedeutet für dich, dass der Pixel richtig konfiguriert werden muss. Alle Informationen müssen fehlerfrei in den Produktkatalog eingespeist werden – dann steht die Basis für erfolgreiche DPAs.

Alle Informationen aus dem Shop werden über den Feed an Facebook übermittelt, gruppiert und angepasst. Hier können dir Feed Tools helfen. Andreas nennt dir seine Top-Anwendungsbereiche in denen für den Einsatz. Selbstverständlich gibt es kostspieligere Lösungen, aber solltest du kein Riesen-Unternehmen mit 100.000 Produkten sein, reicht definitiv ein externes Feedtool für 50-60€ im Monat. Eine Grundgröße sollte aber schon da sein.

 

Custom Labels – wofür kannst du sie nutzen?

Eine oft unterschätzte Funktion sind die Custom Labels. Dabei kann man hier sinnvolle Kategorien schaffen. Der Facebook Feed hat eine bestimmte Formatierung. Pflichtfelder und optionale Felder – alle sollten befüllt und mit geeigneten Einheiten wie der Größe und der Angabe des Geschlechts versehen werden. Zusätzlich kannst du über den Feed fünf Freitextfelder, die Custom Labels, völlig frei verwenden.

Die Anwendungsfälle? Super viele. Am erfolgreichsten läuft hier das Label Topseller, sodass beispielsweise nur die Top 20 verkauften Artikel aus dem Shop beworben werden. Die Custom Labels kannst du ebenso für die dynamische Betextung der Ads oder verschiedener Textfragmente verwenden.

Und dann? Ausprobieren. Usecases ansehen. Retourenquoten checken. Ausprobieren. Die Marge im Blick haben. Saisonalität der Produkte beachten und dementsprechend Ads anpassen. Über die Preise Gedanken machen. Ausprobieren. One size fits all gibt es wie so oft nicht.

 

Welche Anzeigenformate und Bilder solltest du verwenden?

Andauernd sieht man unschöne Freisteller und Produkte, die auf 10% des Bildausschnitts geschrumpft wurden. Wie kannst du es besser machen? Du musst Facebook andere Fotos zur Verfügung stellen. Was so einfach klingt, ist auch eine Kunst für sich. Setz dein Produkt in Szene, setz Emotionen sein, zeig, wie es außerhalb des Shops aussieht.

Ein zweiter Feed muss generiert werden. Ist nicht so einfach, aber lohnt sich.

Andreas Tipp: Mach’s nur für die Topseller. Und dann verrät er dir noch, welches Ad-Format sein Favorit ist, ab welchem Budget dies funktioniert und was du tun kannst, wenn dir keine Lifestyle Bilder zur Verfügung stehen.

Solltest du selbst DPAs und ein externes Feedtool einsetzen, aber auf ganz andere Art – melde dich gerne und schreib uns, was & wie du es machst.

 

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Über Andreas Grimm, unseren Gast in dieser Folge:

Andreas Grimm ist Experte für Brand & Performance-Marketing in Facebook, Instagram & Co. und Social Advertising Freelancer. Bald müssten wir ihm eine Medaille verleihen: Andreas war jedes Jahr beim Ads Camp!

Andreas Grimms Profil findest du hier.

 

Über die Social Marketing Nerds:

Die Social Marketing Nerds sind Paid Social Media Spezialisten. Wir helfen unseren Kunden über Social Media Marketing zu wachsen. Dabei fokussieren wir uns auf die zur Zeit wichtigsten Push-Marketing-Kanäle.

Mach gerne einen kostenfreien Termin mit uns aus, wir freuen uns!

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